Dortmund. 50 Glaubensgeschwister starteten am Sonntag, 27. Juni 2010, in Richtung Osten, um während einer Bildungsreise Prag, Dresden, das Elbsandsteingebirge, sowie Karlsbad, Marienbad und Franzensbad zu erkunden.
Ausgehend von dem Pilotprojekt Dortmund-West wurde diese Reise gemäß dem neuen Konzept aus der Mitte des überregionalen Treffens am 27. April 2010 (wir berichteten) von Wilfried Iserloh aus der Gemeinde Dortmund-Kirchhörde organisiert, der leider selbst nicht dabei sein konnte.
Teilnehmer aus allen Dortmunder Bezirken
Die Teilnehmer kamen aus allen Dortmunder Bezirken, in denen inzwischen das Pilotprojekt Dortmund-West bekannt geworden war. Selbstverständlich wurden alle Glaubensgeschwister - auch die aus den Bezirken Dortmund-Ost oder –Nord - willkommen geheißen.
Ein erster Höhepunkt war die Teilnahme an einem Übertragungs-Gottesdienst in der Kirche Hessisch-Lichtenau, den der Stammapostel in Völklingen (Saarland) gehalten hat. Die Fahrt ging weiter in den Nordwesten Tschechiens, von wo aus die Reisegruppe ihre ganztätigen Besichtigungstouren unternahm.
Interessante Reiseziele
Ein Besuch der „Goldenen Stadt“ Prag stand am nächsten Tag auf dem Programm.. Danach fuhr die Gruppe in die „Sächsische Schweiz“ und ging im Felsengarten der Bastei – je nach Möglichkeiten – auf Entdeckungstour. Zuvor war bereits die Burg Königstein, zu Fuß oder mit dem Aufzug „erobert“ worden. Dresden war ein weiteres Reiseziel. Vor allem die Gegend um den Zwinger und der wieder aufgebauten Frauenkirche hinterließen starke Eindrücke. Schließlich gab es noch eine „Bäderfahrt“ nach Karlsbad, Marienbad und Franzensbad.
Fazit: ein schönes Gemeinschaftserlebnis
An allen Tagen hatte die kompetente Reiseleiterin Dagmar die Gruppe geführt. Sie und der Busfahrer waren begeistert vom Gruppen-Klima, von der Freundlichkeit und von dem Umgang miteinander.
Eine Mitreisende sagte am Ende der Reise: „Obwohl aufgrund des Altersunterschiedes manche Rücksichten zu nehmen waren, war es ein schönes Gemeinschaftserlebnis und ich bin mir sicher, dass sich niemand als Individualreisender verstanden hat.“
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© Gruppe Senioren NRW